FYI: C.UTF-8 locales FTW :)
Daniel Baumann
daniel.baumann at bfh.ch
Wed Apr 5 14:01:28 CEST 2017
Hallo zusammen,
fuer alle die Englisch-lokalisierte Systeme bevorzugen, oder.. fuer
minimale/embedded Systeme.. sollten erwaegen, C.UTF-8 statt en_US.UTF-8
als Locale zu benutzen.
Einstiegserklaerung zum Problem/Loesung findet ihr hier:
https://open-infrastructure.net/software/locales-c.utf-8/
Paar Ergaenzungen dazu:
* Wir benutzen C.UTF-8 eigentlich schon laenger (habs damals in die
libc auf Debian 6 squeeze ge-backported; seit Debian 7 wheezy ists
mainline), aber nicht konsistent ueberall weil muehsam aus oben
erwaehnten Gruenden.
Das ist jetzt durch das locales-c.utf-8 Paket behoben, so dass wir
das einfach und angenehm ueberall benutzen koennen.
* Speziell fuer uns nicht-Amerikaner ist C.UTF-8 ideal, weil es quasi
ein metrisches en_US.UTF-8 ist (d.h. ISO Formate wie wir es uns
hier gewohnt sind fuer Zeit, Datum, Sortierung, etc.).
* Das locales-c.utf-8 Paket ist unterwegs nach Debian (muss durch NEW
Queue weil initial neues Paket), in dschinn-backports ists aber
jetzt schon, es reicht dort ein:
sudo apt install --yes open-infrastructure-locales-c.utf-8
* Im Falle von (zumindest) GNOME Desktop Systemen brauchts danach ein
Logout, weil GDM/GNOME die Locales nur bei Sessionstart
initialisieren.
* Primaerer Anwendungsfall fuer uns ist, neben meinem persoenlichen
Desktop *g*: alle Container und Container Hosts (bei 300 Container
spart das, abgesehen von der administrativen Erleichterung,
immerhin knapp 40GB Storage).
Gruesse,
Daniel
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